Jeder Mensch wird laufend durch sein Umfeld beeinflusst, der eine stärker, der andere schwächer. Es ist klar, dass sich das Umfeld nicht von Tag zu Tag ändert, denn solange man immer mit den gleichen Leuten Zeit verbringt und den Wohnort nicht wechselt, verändert sich nicht viel.  Genau das stört aber viele, denn das Leben wird langweilig und öde, es folgt nichts Neues. Um Abwechslung in den Alltag zu bringen, verreist man zum Beispiel an einen fremden Ort. Viele Menschen sprechen von Fernweh, dass sie dauerhaft irgendwo anders sein wollen. Auch ich konnte schon mehrfach miterleben, wie sich Menschen nach längeren Reisen oder Austauschjahren stark verändert haben. Die neuen Erfahrungen geben uns eine andere Sicht auf die Welt und unser Umfeld, vor allem wenn man eine andere Kultur kennengelernt hat. Je nach Ort und Aktivität kann also das Verreisen einen grossen Einfluss auf uns haben. Die Reise bleibt ein Teil von uns, färbt auf uns ab, projiziert auf uns. 

Auf dem Bild sieht man die Silhouette des Peterdoms in Rom und darunter einen Satellitenkarten-Ausschnitt von der Umgebung. Ich habe diesen Ort ausgewählt, weil ich schon mehrmals dort war und er mich sehr inspiriert hat.

 „Expedition

in ein unbekanntes Land 

die Reise zum Ich“

Engelbert Schinkel (Haiku)

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